Dipl.-Psych. Christian van der Ende

In meiner psychotherapeutischen Praxis in Hamburg behandle ich Angststörungen,
Depressionen bzw. Burnout und Zwangserkrankungen. Mein theoretischer Hintergrund ist die Kognitive Verhaltenstherapie. Diese geht davon aus, dass belastende Gefühle wie Ängste oder übermäßiger Ärger mit ungünstigen Gedankenmustern zusammenhängen. Bereits ein "alter Grieche" namens Epiktet hatte erkannt: "Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern was wir darüber denken".

Dies ist auch der Ansatz der kognitiven Verhaltenstherapie. Deshalb geht es in der Therapie vor allem darum, ungünstige Gedankenmuster zu erkennen und schrittweise zu verändern. Aber auch das konkrete Verhalten wird ananlysiert. Hierbei geht es z.B. um das Aufdecken mehr oder weniger bewussster Gefühls-Vermeidungsstrategien und um den Abbau derselben. Nur wenn ich lerne, mich schrittweise meinen Ängsten und anderen negativen Gefühlen zu stellen, habe ich eine Chance, allmählich anders mit ihnen umzugehen und sie allmählich abzubauen.

Oft führen psychische Probleme auch zu Partnerschaftsproblemen oder werden durch diese verstärkt. Wenn jemand z.B. unter starken Verlustängsten leidet, weil er oder sie sich nicht für liebenswert hält, kann dies nicht nur den Wohlfühlfaktor in der Beziehung beeinflussen, sondern auch das Verhalten (z.B. Kontrollieren, Vorwürfe machen o.ä.) In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Einzel-Psychotherapie durch eine Paartherapie zu ergänzen, die dann allerdings ein Kollege oder eine Kollegin durchführen sollte.