Rollenspiele

- Infobrief für den Monat Juli 2010 -


Ich bin ich, du bist du! Stimmt das? Bin ich wirklich ich? Und wenn nicht, wer bin ich dann?

Unser Vergessen

Voller Vertrauen kommen wir auf die Welt. Wir vertrauen uns unseren Eltern an, denn wir haben alles vergessen:

- wer  und was wir sind
- welche Lebensaufgabe wir in diesem Leben erfüllen wollen
- an welchen Stationen unseres Lebens wir es schwer haben werden
- und so weiter.

Wir wissen einfach nichts mehr.

Das Wachstum

Dann beginnt unsere „Ausbildung“. Wir lernen die einfachen menschlichen Dinge: laufen, auf´s Töpfchen setzen und sprechen.

Auch unseren eigenen Vornamen erfahren wir. Erzengel Hanael sagt dazu:

Der Vorname eines Menschen ist sein stärkstes persönliches Mantra für dieses Leben. Und alles, was der Mensch als Träger dieses Namens in diesem Leben lebt, wird als Erfahrung und Erkenntnis von der Seele aufgenommen (aus: Friede sei mit mir, Lichtorden Erzengel Hanael im Dienste der Menschheit).

Unsere verschiedenen Rollen

Wir wachsen heran und lernen auch die verschiedenen Rollen des Lebens zu spielen:

- wenn ich die Erwartungen meiner Eltern erfülle, lieben sie mich
- wenn ich in der Schule im Unterricht gut mitmache und mich den Erwartungen der Lehrer anpasse, so werde ich beachtet
- wenn ich, im jugendlichen Alter, in der Clique alles mitmache und vielleicht sogar vormache, werde ich akzeptiert
- wenn ich in der Arbeitswelt genau die Erwartungen meines Chef´s erfülle, ist mir mein Arbeitsplatz sicher
- wenn ich mit Worten vortrete wie „..das erledige ich schon für dich“ oder
- wenn ich in Gemeinschaft als Unterhalter oder Charmeur auftrete.

Etwas bleibt auf der Strecke …

All das sind Rollen oder Muster in denen wir geben, geben und nochmals geben. Aber wo bleibt da das Empfangen, das, was wir wirklich wollen, nämlich uns geliebt und anerkannt fühlen!

Wenn die Rollen gespielt sind oder sogar schon ganz mechanisch ausgeübt werden, so ist ein Nehmen/Empfangen gar nicht möglich, weil wir nicht authentisch, sondern in einem Verhalten gefangen sind. Wir geben unsere Freiheit zu Gunsten einer Rolle auf!

Einseitigkeit macht krank

Auf längere Sicht hin führt dieses zu den Gefühlen von Ausgebranntsein, Leere und auch in die Stressdynamik, Leistungsdruck.

Das Geben und Nehmen, ein geistiges Prinzip, ist unausgewogen und das bringt uns aus dem Gleichgewicht, aus unserer Mitte. Wir bemerken, dass wir geben, geben, geben, sind jedoch gleichzeitig unfähig zu empfangen, weil wir auf unterschiedlichen Ebenen agieren.  Rollenverhalten findet auf einer unteren Stufe, wenn man es mit einer Treppe vergleichen mag, statt, denn wir sind da nicht wir selbst in Wahrhaftigkeit und der Energiefluss fließt einseitig, gesteuert durch unser Ego.

Liebe ist alles

Wenn wir jedoch authentisch sind und alles mit der göttlichen Liebe aus uns selbst tun, so ist es uns möglich, uns selbst zu geben und somit auch zu empfangen. Dann sind wir in unserer Mitte, im Fluss des Lebens!

Mein Rat

Schaue Dir Dein Leben, Deinen Alltag an und finde heraus, wo und welche Rollen Du spielst und somit ein Empfangen/Nehmen verhinderst.

Übung:

Bitte Deine Engel darum, die Wahrheit zu erfahren darüber, in welchen Rollen Du steckst, damit Du authentisch, glücklich und in Freiheit leben kannst.

Hülle Dich ein in die Farbe lila, die Farbe der Transformation, und bitte den Aufgestiegenen Meister St. Germain und die atlantischen Priester um Heilung.

Wiederhole diese Übung häufiger über einen längeren Zeitraum.

Bade im violetten Licht und vertraue, Dir wird geholfen werden.

 

Alle guten Wünsche, Frieden und Leichtigkeit für Euren weiteren Weg

herzlich
Eure

Birgit Schütze

www.CorfuSein.com

PS: Noch freie Plätze in den Kursen A – Unser Energiesystem/unsere Vitalität, 07 – Vergebung, Transformation und N – Wir erleben die Natur pur.