Loslassen – Burnout – die grosse Acht

Loslassen – das ganze Leben müssen wir loslassen. Wenn im Therapie-, Wellness, Psychologischen Bereich zuhause ist...im Spirituellem noch dazu, begegnet einem dieser Begriff ständig und manchmal wenn man schon ganz viel losgelassen hat...kann man es auch kaum noch hören.

Und dennoch, das einzige was hilft ist Loslassen.

Loslassen aktiv

Man kann warten bis etwas vorbei ist, aber hat man es dann schon losgelassen?

Belastendes, altes, überholtes, vor langer Zeit erlebtes, gerade eben erst erlebtes können wir loslassen, zumindest kann es jeder lernen.

Was aber kann man tun, wenn wir ständig neu in Situationen geraten, die uns noch nie gut taten, die aber mit bestimmten Personen zu tun haben, die zum Beispiel zur Familie gehören, zum Beispiel Vater, Mutter, Geschwister, Tante, Onkel etc. betreffen, die immer wieder aufkreuzten, weil sie die Worte „bitte lasse mich in Ruhe, ich möchte nun in Ruhe leben, mit Dir ging es nie, daher muss ich es ohne Dich machen, da ich dringend meine Ruhe brauche, vor dem ewigen Ärger, den Du machst, vor den ewigen Beleidigungen, die ich mir anhören muss oder vor den ewigen Einmischungen in mein Leben und vor dem ewigen mit Absicht falsch über mich denken“ nicht verstehen.

Sie können wegziehen. Wenn Sie das aber nicht möchten, weil Sie den Ort lieben, an dem Sie sind oder weil Ihr ganzes Geld in dem Haus steckt in dem Sie wohnen. Zwar spirituell auf alles verzichten könnten, aber sich die Frage stellen „warum soll eigentlich immer ich weichen, wenn ich mich hier so wohl fühle, nur der Nachbar einem das Leben zur Hölle macht, WENN man sich nicht abgrenzt ? Solche Lebenssituationen gibt es zur Genüge.

Man kann lernen so ruhig wie möglich zu bleiben, sich nicht provozieren zu lassen und ganz konsequent zu werden, wenn der andere die Grenze des Anstands mal wieder überschreitet.

Nehmen wir mal an, Sie haben gelernt alles mögliche loszulassen, aber die eine Sache rutscht immer wieder nach, weil sie personengebunden ist und weil es diese Person noch gibt und die auch nicht aufhört sie ärgern zu wollen, ich sage nicht, dass sie es schafft sie zu ärgern sondern nur, dass sie Sie zu ärgern versucht. Und nehmen wir mal an, das hat mit einer spirituellen Prüfung der Geduld nichts mehr zu tun und ist auch nicht mehr dadurch zu erklären, dass man zu 100 Prozent für sich und sein Handeln und sein Sein und allem was in seinem Leben los ist, selbst verantwortlich ist. Nehmen wir mal an, der Nachbar ist stark geistig gestört, dann rief man diesen Nachbarn in sein Leben, angenommen, sofern sie eingeweiht sind die in die himmlischen kosmischen Gesetze, dann kann man dafür die Verantwortung übernehmen, dass es diesen Nachbarn gibt. Es ist ein langer Weg, das zu können und viele Therapeuten, die das einfach mal so empfehlen, kennen so einen Fall nicht immer aus der eigenen Haut gespürt. Aber nehmen wir an, das ist ihnen alles bewusst. So haben sie dennoch das Recht, sich gegen Dinge, Personen, Beleidigendes und Störendes zu schützen, denn auch das ist eine Prüfung. Ich meine damit nicht sich handgreiflich zu wehren, ich meine Sie haben das Recht sich davor zu schützen.

Natürlich gehe ich davon aus, mit der Person zu reden haben sie über 10, 20, 30 oder über 40 Jahre lang versucht, es hatte keinen wirklichen Sinn und half maximal nur bei Kleinigkeiten.

Stellen wir fest, diese Person ist wirklich im Geiste gestört und nicht nur diese Person, sondern die Partnerin dazu auch und stellen wir mal bitter und traurig fest, dass sie am Ende ihres Lateins sind und diesen Lebensumstand jetzt nur noch aushalten möchten, solange es eben dauert. Nehmen wir auch an, ein Woanders-Hinziehen würden Sie wie eine Flucht empfinden und nehmen wir an, Sie haben das schon zig mal gemacht, aber diese beiden Personen waren immer dort wo sie auch waren. Sie kamen hinterher, zumindest einer von beiden suchte sie ständig auf. Nehmen wir mal an, dass auch ein Auswandern keinen Sinn macht, weil auch das eine Flucht wäre und weil sie sich endlich nicht mehr vertreiben lassen möchten und JA gesagt haben zu dem Ort in dem Sie leben und nehmen wir an, es ist der erste Ort, an dem Sie sich überhaupt Zuhause fühlen. Angenommen es geht nicht um das THEMA, welches Sie aufzulösen haben, was sich so zeigen würde, dass egal wo hin Sie ziehen, immer ein neuer Nachbar mit ähnlicher Konstellation auf Sie wartet, denn wäre das der Fall müssten Sie sich dem Thema in sich selber an sich stellen, sondern es geht um die selbe Person, die Sie überall aufspürt und sie aufsucht.

Was können Sie machen, damit Sie keine weiteren Beschimpfungen, Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen, und was können Sie tun, damit Sie diese Personen trotz Nachbarschaft so wenig wie möglich sehen?

NICHTS.

Denn irgendwo erwischt einer von beiden Sie immer.

Angenommen es ist der Nachbar, der Mann dieses Paares, der Ihnen regelrecht auflauert, der am Fenster steht, sitzt, hängt und nur darauf wartet Sie zu erspähen und sofort in den Garten kommt. Wir waren uns einig, dass Sie bis auf diesen einen Umstand sehr glücklich sind an diesem Ort und nicht wegziehen möchten. Wir sind uns einig, dass Sie früher schon oft weggezogen sind und das immer als eine Flucht empfunden haben und sich nirgendwo so wohl fühlten wie an diesem Ort, an dem Sie alt werden möchten und als Zusatzinformation noch erhalten, dass sich dieses Paar nebenan, an dem Ort nicht wohlfühlt und wegziehen möchte, was aber ihn, den Nachbarn, in der Vergangenheit, wenn die Wohnorte unterschiedlich waren nicht davon abgehalten hat, sie ständig zu besuchen, zu bestorken, vor ihrer Haustür stand, klingelte, klopfte, in den Garten hinter das Haus kam, sich anders Zugang zur Wohnung verschaffte.

Wir reden hier von einem Fall, bei dem die Polizei gar nichts machen würde und nichts machte. Auch mit dem Anti-Stalking-Gesetz ist hier nichts zu machen. Wir reden hier von einem Fall, bei dem Sie ihn noch nicht einmal aus Rücksicht auf andere anzeigen können, diese Anzeige auch wie schon erwähnt nichts bewirken würde. Und wir waren uns einig, dass Reden mit dieser Person nichts bringt. Weder ein ruhiges Gespräch, was nur von ihrer Seite aus ruhig bleibt und meistens blieb, weder ein ordentliches Donnerwetter, weil er Frauen oder Männer oder andere gar nicht ernst nimmt und ihnen körperlich überlegen ist und das auch ausspielt. Sie wissen das, Sie haben das zig mal erlebt.

Nein, auch Gespräche mit anderen brachten nichts. Nein, auch nicht mit Experten, nein auch nicht mit all den Personen, die meinten Experten zu sein. Immer wenn diese Person, Ihr Nachbar erfuhr, dass es Ihnen nicht gut geht, wenn er sie attackiert, hatte er umso mehr Freude. Sie brauchten also von mal zu mal ein immer noch dickeres Fell. Je mehr Sie mit ihm sprachen, je mehr sie andere zu Hilfe nahmen, die dann versuchten deutlich zu machen wie belastend diese Person für Sie ist, desto mehr Freude hatte und hat er am quälen.

Diese Person klebt an ihnen wie Pech.

Auch massive Drohungen von beschützenden Männern brachten nichts. Halten wir fest, so wie Sie den Kopf aus der Tür strecken ist er da, bei ihnen im Vorgarten und fängt sofort an zu frötzeln. Dabei spricht er ihren Namen nicht richtig aus und wenn man ihn zum 100xsten Mal pro Jahr mal über 40 Jahre darauf aufmerksam macht, wiederholt er ihn dreckig grinsend erneut falsch, wechselt dann die Mimik von krank grinsend in brutal aggressiv mit den Worten, er sage den Namen so wie er das möchte.

WAS können Sie tun?

NICHTS.

Und je schneller Sie das begreifen – desto schneller geht es Ihnen besser mit der Situation.

Achso erwähnte ich schon, dass Sie natürlich schon vor Jahrzehnten lernten sich nicht zu sehr davon beeinflussen zu lassen und sich schon früh eine gute Portion Abwehrstoffe aufbauten. Jedes Mal aber ein klitzekleiner Rest doch durchdrang durch ihr zartes Seelengeflecht und einen grossen Schmerz in Ihrer Seele verursachte, den sie ständig heilen müssen. Das gelingt Ihnen mal sehr gut, Sie sind es ja gewohnt und mal nicht ganz so gut, aber man lebt natürlich weiter.

Sie können das nur bis zum Ende aushalten, ausstehen, aussitzen, über sich ergehen lassen.

Die Frage ob Sie der Person in einem früheren Leben etwas angetan haben und sie sich nun so rächt oder ihnen zurückzahlen möchte ist geklärt. Sie haben der Person NICHTS getan. Mit viel Selbstkritik und mit vielen Rückführungen sind Sie an das Thema gegangen und Sie erhielten Zugang zu allen ihren Leben, zumindest zu allen auffälligeren und da war NICHTS.

Es ging soweit, dass Sie selber Rückführungstherapeut wurden – und auch noch tiefer in die gesamte Materie hineinschauend ist nichts aufgefallen.

ABER EINES IST DABEI DOCH AUFGEFALLEN.

Sie bauchten sich in jedem Leben Hindernisse ein. Entweder als Schutz, um mit ihren Gaben nicht so sehr aufzufallen, sie so klein zuhalten, weil es in der Zeit auch so schon oft genug zum Tod auf dem Scheiterhaufen reichte oder um zu erleben, wie es ist mit einem grossen Bremsklotz zu leben oder weil Sie es sich bisher noch nicht wert waren, ganz frei zu leben.

Sie können schauen, ob einer dieser Gründe Ihrer Wahrheit entsprechen könnte.

Was können Sie tun?

NICHT VIEL.

Es ausstehen, aushalten, bis zuletzt und die Erkenntnis siehe oben schon mal gewonnen haben. Wenn Sie ganz viel Glück haben und ansonsten schon ein sehr feinstoffliches Wesen - wieder - geworden sind, dürfen Sie auch mit dieser kleinen schwarzen Feder im Gefieder in die geistige Welt und MÜSSEN keine neue Runde auf die ERDE.

Die Erde ist wunderschön, aber andere Plätze sind es auch und noch schöner.

Manchmal sagten andere an so einer Stelle, dann „haben Sie sich denn mal psychologisch in die kranke Person hineinversetzt“? und natürlich hat man das. DENN diese Person war früher einmal jeden Tag in ihrem Leben und das war eine Zeit, in der sie noch nicht einfach so auf Abstand gehen konnten und diese Person nutzte sie von Kleinkindalter an als Seelenabladeplatz und Sie mussten sich jeden Tag die Geschichten anhören. Sie wussten schon sehr früh, dass diese Person ganz dringend therapiebedürftig ist. Nur drauf ansprechen durfte man sie nicht. Das war tabu. Und damit man ja nicht denkt die Person hätte nun zu viel Schwäche gezeigt, wurde das Zutexten mit all den Geschichten, die Sie sich immer und immer wieder anhören mussten mit einer Beleidigung gegen Sie beendet, mit harten Beleidigungen gegen Ihr Geschlecht, gegen ihren Stand, gegen ihre Partnerwahl und Berufswahl, gegen alles und immer wieder und wieder und wieder überlegten sie, wo um Himmels Willen eine so primitive Ecke in Ihnen selber sein sollte, die das überhaupt anziehen konnte und jeder, der meinte von den Dingen auch nur annähernd Ahnung zu haben, wiederholte es „Du musst in Dir nachschauen, da muss eine Ecke sein, die das so wollte, so anzog“. Ein noch tieferes Hineinschauen mit ganz anderen und sehr viel erweiterten Methoden zeigten, dass da NICHTS ist ausser einer evtl. selbst gewählten Lebensblockade.

Sagen Sie mal jemanden, der viel Elend durch hat „Du bist selber daran schuld, Du hast das so gewollt, Du bist zu 100 Prozent dafür selber verantwortlich, also warum hast DU DIR das angetan“. Jeder der noch keinerlei Bewusstseinsarbeit leistete guckt sie dann böse an und versteht nichts mehr. Jeder der sehr viel Bewusstseinsarbeit leistete kann sich das dennoch noch nicht vorstellen. Erst wenn Sie weitergehen sehen Sie, dass es stimmt. Und wenn Sie noch weiter gehen, sehen Sie dass es nicht stimmt.

Es gibt Dinge, die vor allem Lichtarbeiter durchlebt haben, die wünscht man niemanden. So kalte Elternhäuser, Tod von geliebten Menschen, unschuldig eingesperrt, von den Dingen die allen in früheren Leben passierten ganz abgesehen.

Wurden sie so zart und liebevoll, so heilsam für andere – ausser für zwei Personen - weil sie so viel schlimmes erlebten?

Manche wurden es dadurch - ja, andere wurden es dadurch nicht - nein.

Es gibt auch Mörder unter den nicht bewussten Menschen und auch unter den eher bewusst lebenden Lichtarbeitern, die diesem Druck nicht standhielten und so mancher Richtersatz mit dem so mancher Angeklagte männlich oder weiblich, dann in der Strafe weiter unten angefasst wurde lautete: „Er oder Sie hatte eine schwere Kindheit.“ Mal ganz ehrlich, bis auf ein paar Fälle, die eine wirklich schlimme Kindheit beherbergen, könnte es fast jedem so gehen. Viele Lichtarbeiter haben die Hölle los und Hut ab vor denen die nicht zum Mörder wurden. Ich habe Menschen erlebt, die nur kurze Zeit zum Beispiel von der eigenen Schwiegermutter genervt wurden, in Situationen kamen, in denen sie fast zum Mörder geworden wären, hätte man sie nicht davon abgehalten. Nach einer kurzen Phase des Genervtwerdens, ich spreche nicht von seelisch gequält werden. Und ich erlebte Mütter, die ihre Töchter in den Nervenzusammenbruch mit dem Finger tippten und schrieen, ohne Rücksicht, brutal für einen eingebildeten Grund, weil auch diese Mutter geistig völlig krank war und die Tochter deswegen nicht zur Mörderin wurde.

In manchen Gerichtsakten steht „er wurde über Jahre hinweg von seinem Vater beschimpft, nieder gemacht, mit dem Finger niedergetippt, bis er nicht mehr konnte und einmal richtig ausholte, der Vater dabei zu Boden ging, sich dabei den Kopf anschlug und wenig später verstarb. Oder auch die Variante, dass der Gequälte irgendwann weil er nicht mehr konnte, bewusst mit dem Ziel der Verletzung oder der Tötung zulangte.

Viele Frauen die ich kenne, denen das von Seiten der Mutter oder dem Vater oder einem Partner geschehen ist, sagten, dass wenn Sie Männer gewesen wären, so zugeschlagen hätten, dass sicher etwas schlimmes passiert wäre.

Wurden sie so zart und liebevoll, so heilsam für andere – ausser für zwei Personen - weil sie so viel schlimmes erlebten?

Manche wurden es dadurch - ja, andere wurden es dadurch nicht - nein.

Es gibt so viele die von Anfang an zu zart waren für diese Menschheit. Zu zart, um in diese Welt geboren zu werden. Gerade diese bekamen knallharte Sparringpartner an die Seite. Nur hörte das Sparring irgendwann mal auf.

DAS war auch die Hoffnung der wiederum anderen, die dann aber merkten ihr tägliches Sparring ist immer noch da und macht auch keine Anstalten mal weniger zu werden, schwächer ja, aber irgendwie nicht wirklich weniger präsent.

WAS kann man da tun?

Wie schon gesagt, nicht viel.

Was ist denn das bisschen was man tun kann, wenn es heisst „nicht viel“ ? Ein „nicht viel „ ist ja schon mal besser als ein „NICHTS“.

Jeden Tag Loslassen. Jeden Tag Loslassübungen machen. JEDEN TAG.

Wenn Sie jeden Tag Schnupfen hätten, müssten Sie auch jeden Tag Nase putzen, oder?

Wenn Sie jeden Tag auf Toilette müssen, was Sie ja müssen, dann entlasten Sie sich auch jeden Tag Darm und Blase durch Entleerung.

Wenn Sie sich jeden Tag waschen, also jeden Tag eine Körperhygiene betreiben, dann müssen Sie auch jeden Tag eine Seelenhygiene machen und eine Geisthygiene gleich mit.

Für den Geist ist die beste Hygiene Vegetarier zu werden oder zu sein und zum Beispiel sich sich mit vielen positiven Dingen zu beschäftigen.

Für den Körper gibt es viele Möglichkeiten sich gesund zu halten. Vorsichtig Sport treiben und gesund ernähren, nicht zu viele Gifte aufnehmen.

Für die Seele ist es das Beste jeden Tag Loslassübungen zu machen, die einen jeden Tag im Hier und Jetzt ankommen lassen. Jeder Tag hat eine neue Chance und sollte ganz gelebt werden.

Mit einem Handikap zu leben ist besser als mit dem Handikap jeden Tag unter einem Dach zu sein.

Sie haben das Recht sich zu distanzieren. Vor allem wenn Sie alles angenommen haben, alles ausprobiert haben und auch nicht mehr drauf hören möchten, wenn andere dann so platt sagen“ vielleicht haste nicht alles ausprobiert“. Irgendwann muss Schluss sein. Irgendwann ist auch das ein Annehmen des Ist-Zustands, wenn Sie sagen „NUN ist Schluss mit dem Experimentieren, mein Wissen ist so umfangreich und ich akzeptiere es nun so wie es ist“. Und sie dürfen sagen, „mir geht es besser wenn ich sage„ich nehme die Verantwortung für mich an, aber es ist mein Recht mich nun zu distanzieren, ich bin verpflichtet dafür zu sorgen, dass es mir möglichst gut geht im Leben, sonst geschehen unschöne Dinge auf ganz anderen Ebenen, mir ist das bewusst UND Sie dürfen dann wenn Sie soweit sind auch wieder sagen falls es Ihren Vater betreffen sollte „ich habe einen Erzeuger, ich liebte ihn als Kind, ich liebte ihn als Jugendliche, ich wollte seine Anerkennung, aber ich bekam sie nun mal nicht, ich wollte seine Liebe,, Ihnen ist bewusst, dass er keine Liebe für Sie hatte, vielleicht hat er Ihnen das auch mal ins Gesicht gesagt, er fühlte nicht wie ein Vater, wie er vielleicht auch selber sagte und er wollte nie Vater werden und weil man geboren wurde hätte man sein ganzes Leben versaut. Wenn er das so sieht, dann ist es so. Schliessen Sie damit ab. So gut es geht.

Sie haben das Recht sich zu distanzieren, damit es Sie nicht ganz zerreisst und nicht das ganze Leben lang zu sehr beschäftigt, Sie merken ja wieviele Blockaden dieser Umstand in Ihrem Leben verursachte und es tut gut zu sagen „dass er mich nicht liebte und nicht wie ein Vater fühlte, ist das was ich immer spürte und nun habe ich wenigstens Gewissheit“, wenn Sie also sagen Sie hatten einen Erzeuger, dann ist da keine Wut, da ist kein Hass, da ist auch kaum noch Traurigkeit, da ist nur ein IST und mit dem IST ist das Akzeptieren und Da ist das Loslassen können.

Immer nur zu probieren und noch ein Buch und noch ein Seminar und nochmal 20 Jahre in Selbstkritik und Studie unterwegs, NEIN – es reicht und so wie es reicht, reicht es.

Und natürlich kann man die Art und Weise und die Gründe erklären, irgendwann kommt man dahinter und es hilft zu wissen warum eine Person so bösartig ist. Meist lernen Betroffene jede Nuance des Denkens der Eltern kennen, wenn sie offen sind, nicht zu machen und nicht nur sich selber sehen und vor allem trotz vieler Wunden nicht im Selbstmitleid hängen bleiben.

Gerade Heiler und Lichtarbeiter brachten die Anlagen für Wut und Zorn gar nicht mehr mit auf die Erde und auch wenn sie mal wütend wirkten obwohl sie traurig waren, ist es nie eine Wut geblieben.

Geht es Ihnen so? Da war kein liebevolles Elternhaus, da war kein Nest, da war keine Nestwärme? Da war Neid gegen Sie für alles was Sie es besser hatten aufgrund der anderen Zeiten in denen sie gross wurden? Da war nur Neid gegen alles was Ihnen gelang und da waren nur die bösesten Beschimpfungen? Sie wurden als Frau beschimpft oder als Mann. Sie wurden in den Dreck gezogen, man sagte Ihnen unverschuldet Dinge, die Sie bis heute verfolgen? Gut Sie wissen, die andere Person ist ernsthaft krank. Sie waren ihr als Kind und Jugendlicher ausgeliefert, hilflos, ohne Verwandte, ohne helfende Nachbarn, ohne Geschwister oder eine starke Mutter oder ohne einen starken Vater? Ein Wort und Sie wären des Todes gewesen oder wären zumindest so schwer geprügelt worden, dass sie zum xsten Mal nicht in die Schule gekonnt hätten und hatten gleichzeitig einen Maulkorb verpasst bekommen? Der prügelnde Vater hat danach gefragt – „war was?“ Und die Mutter, die dem Vater hörig war, geistig ebenso krank hat noch gesagt „ja hau drauf, sie hat es nicht besser verdient? An dem Tag ist das Verhältnis, dass ein Schutzverhältnis sein sollte zur Mutter gebrochen, Ihr Vertrauen war für immer gebrochen? Kann ich gut verstehen. Sie haben sich danach dennoch noch über 10 oder 20 oder über 30 Jahre weiterhin um sie gekümmert? Was Sie natürlich ganz anders aussieht? Hat diese Mutter später versucht sich ihr Kind zu greifen? Weil sie als sie aufwuchsen so gut wie nie anwesend war? Weil sie Karriere machte? Weil sie arbeiten musste um es zuhause bei ihm abzuliefern? Und hat diese Mutter ihnen später mal gesagt, das sei ja gar nicht so gewesen sie hätte ja immer ihr eigenes Geld verdient und wollte Karriere machen und sie somit als Baby und Kleinkind schon abschieben. Sie waren ja so lästig? Arme Seele, mein Mitgefühl ist bei Ihnen. Ganz ehrlich, ich weiss wie unendlich schlimm so etwas ist und wie schwierig es ist das zu überstehen.

Aber Sie sind voller Liebe für Ihre Kinder und Kindeskinder und Freunde, Bekannte, Kunden, Patienten oder Mitmenschen ganz allgemein, für alle Tiere und für alle Pflanzen und für Ihre Peiniger?

Die einzige Lösung auf der irdischen Ebene: ENTZIEHEN SIE SICH !

Es kann zum Beispiel eine sehr schwere Situation sein, so ohne Eltern zu leben, wenn Sie abe nie wirklich gut zu Ihnen waren, ist es besser ohne sie zu leben, als sich ständig neu zu belasten. Vorausgesetzt, siehe oben, Sie haben alles mögliche unternommen um das bösartige in Ihrer Familie aufzulösen, zu klären, zu heilen und Sie sind an dem Punkt, es aus gesundheitlichen Gründen, aus energetischen Gründen nicht mehr leisten zu können, dann dürfen Sie es auch gar nicht. Wie heisst es so schön, wer eine Leistung zu leisten vermag, diese aber unterlässt, dem wird es nicht gut gehen. Und in diesem Fall heisst die Leistung sich um sich selber zu kümmern, sich selber gut zu tun und inneren Frieden finden.

Sie sind dann auf Distanz zu den täglichen Belastungen durch deren Geschichten und Beleidigungen. Kein Mensch hat das Recht einen anderen Menschen überhaupt zu belasten, und schon gar nicht über Jahrzehnte hinweg.

Lassen Sie alle Bedenken und Gedanken von anderen ab dann nicht mehr in sich hinein, seien Sie einfach nur in sich selber, im friedlichen Mittelpunkt Ihrer Selbst.

So unendlich viele Menschen vor allem Frauen, haben sich von dominanten oder tyrannischen oder psychologisch trickreichen Verwandten ein Leben lang unter Druck setzen lassen, weil vor allem eine Frau der anderen einredet das müsse man eben aushalten...IHRE Mutter sei ja auch so garstig gewesen...und SIE hätte ja....Jede Mutter, jeder Vater, auch jeder Partner, um den es gehen könnte ist anders und die Schmerzgrenzen sind verschieden. Bedenken Sie dass viele Frauen vor allem der älteren Generation der 40er, 50er und auch noch Anfang der 60er von ihren Müttern mit dem Leidprinzip erzogen wurden. Eine Frau hat auszuhalten, eine Frau hat auch unter Schmerzen zu funktionieren, eine Frau muss immer ihren Mann stehen, wenn der Mann nicht funktioniert gibt man das nach aussen nicht zu, wenn er trinkt, redet man nicht darüber, was sollen denn die Leute denken und wenn eine Tochter so einer Mutter mal krank ist, heisst es schnell....nun komm mal wieder auf die Beine, das Leben geht weiter, stell Dich man nicht so an... wenn Du Kinder hast ist alles vorbei. Sprüche die funktionieren, aber auch Bannflüche die überfunktionieren.

Wiederum andere Frauen machen Situationen, die Ihnen nicht gut tun, nur einmal mit und entziehen sich sofort. Sie bleiben durch diese Situationen im Nervenkostüm geschützt. Später schlägt das Leben dann anders zu, weil auch sie lernen, was es heisst Dinge zu durchleben die so schmerzhaft sind und so nervenraubend. Am Ende müssen ja fast alle diesen Punkt auf ihrer Lebensliste abhacken können.

Woran bemisst sich Geduld? Reicht es über 40 Jahre Geduld gehabt zu haben? Ich meine schon.

Selbst ein Kind wird nach 30 Jahren auch aus dem liebevollsten Nest mal so langsam und vorsichtig herausgeschoben, damit es endlich alleine stehen kann. Mamasöhnchen mal ausgenommen.

Es hilft auch:

Akzeptieren zu lernen, dass andere gerne jeden Tag über dasselbe jammern, es aber nie ändern würden.

Akzeptieren zu lernen, dass jemand so viel Neid, Hass, Missgunst in sich trägt und ihm Mitgefühl geben, damit er heilen kann.

Akzeptieren zu lernen, dass jemand, wenn Sie nicht mehr zuhören zum nächsten geht und dort weitermacht oder von vorne beginnt, sein Leben besteht aus Jammern und böse hacken, wenn man es wagt sich nach über 40 Jahren nicht mehr drum zu kümmern.

Es tut gut sich endlich nicht mehr zu kümmern, ganz konsequent zu sein und zu sagen, „Ich möchte mich nicht mehr missbrauchen lassen und aufhören das Verhalten der Person zu entschuldigen mit „sie hat ja sonst niemanden oder er hat ja sonst niemanden“. Es tut gut wenn man sagt, möchte nicht mehr herhalten, nicht mehr zuhören, man möchte nicht mehr belastet werden, man möchte eine tiefe Depressionen loswerden, man möchte atmen können, leben können“. Eltern geben einem das Leben, aber sie haben nicht das Recht, es einem dann ein Leben lang so sehr zu erschweren und zu belasten. Auch sie sind zu 100 Prozent für sich verantwortlich, genauso wie man selbst. Ein Partner hat ebenso wenig das Recht sie zu belasten und ihnen das Leben zu erschweren, weder ein ER noch eine SIE darf das mit Ihnen machen, bitte denken Sie immer daran, niemand hat das Recht dazu.

Ach an so einer Stelle gibt es immer noch Therapeuten, die dann meinen, sie hätten aber noch dieses und jenes ausprobiert und ob man noch an dieses dachte und an jenes. Seien Sie sich sicher, nicht jeder Therapeut hat durchlebt, was ein anderer durchlebt hat und kann sie in dem Fall nicht wirklich verstehen.

Wenn Sie wirklich nicht zu den Personen gehören, die leiden möchten, die sich sorgen müssen, die sich von Schwierigkeit in Schwierigkeit hangeln und ernsthaft ihren Frieden finden möchten und die nicht mehr „JA ABER ...“ sagen, Sie es also wirklich ernst meinen und wissen nach dem xsten Versuch sich endlich gutes zu tun, indem Sie sich bestimmten Situationen nicht mehr aussetzen wollen und dann auch nicht mehr dürfen dann heisst es standhaft zu bleiben.

Sie werden ein schlechtes Gewissen bekommen, das ist nicht berechtigt, es ist nur Teil Ihrer Prägung. Sie müssen sich um sich kümmern, wenn Sie nicht ganz auf der Strecke bleiben wollen und doch noch leben möchten und Sie sollten ein schlechtes Gewissen sich selber gegenüber bekommen, wenn Sie sich nicht um sich selber kümmern.

Der alten und mittelalten und auch der Generation danach noch wurde eingeredet, wenn man sich um sich selber kümmert, sei man egoistisch. Da stehen Sie aber bitte drüber nach all den Jahrzehnten der Versuche von Klärungen. Das hat mit dem Egoismus nichts zu tun.

Männer zum Beispiel, wenn sie sich einer tyrannischem Mutter oder Vater aussetzen sollen, weit über das Mass hinaus, denken noch nicht einmal daran, sich zu kümmern. Das mag Egoismus sein. Männer aber handeln und gehen oft den Weg des geringsten Widerstandes, es liegt in Ihrer Natur. Als ehemalige Jäger der Dinosaurier oder anderer Beute konnten sie nicht freiwillig Umwege laufen um zum Ziel zu kommen, sie mussten geradeaus laufen. Alles was sie daran hinderte ihr Ziel zu erreichen, wurde aus dem Weg geräumt oder ignoriert.

Frauen hingegen sind die geborenen Kümmerer, die wirklichen Versorger der Sippe und halten einiges aus und sind eher ganzheitlicher als Männer. Ausnehmen der Beute, Verarbeiten der Beute, Kinder bekommen, Kinder betreuen, Kinder erziehen, die Alten versorgen, pflegen, hegen, etc war und ist ihr Bereich.

Wir leben aber nicht mehr im Neandertal und es geht hier um energetische Bereiche und es ist auch Teil der Lebensprüfung zu erkennen, wenn etwas genug ist. Keiner fordert mehr von Ihnen sich komplett aufzuopfern wenn es so tyrannische Eltern geht oder wenn es um bösartige Partner geht oder Nachbarn. Sie haben das Recht sich gutes zu tun.

Wenn man sagt Sie haben das Recht sich zu entziehen, kommt von irgendwo her gleich wieder ein „naja“....Wenn man aber sagt, Sie haben das Recht und die Pflicht glücklich zu sein und sich um sich selber zu kümmern fühlt es sich anders an. Wenn aber ein sich um sich selber kümmern, ein sich entziehen voraussetzt, kann man auch gleich sagen Sie haben ein Recht sich zu entziehen.

Bleiben Sie fern von allen Dingen und allen Personen und allen Gedanken, die Ihnen nicht gut tun.

Spirituelle Lehrmeister sagen Ihnen auf Ihrem Weg zu den höheren Erkenntnissen, dass Sie an bestimmten Toren nicht vorbeikommen. Wir waren uns aber einig, dass Sie bereits alles versuchten und im Laufe der Jahre schon zig mal an Ihrer Grenze waren, niemand Rücksicht darauf nahm, was auch nie jemand tut, da Sie das selber tun müssen und wir waren uns einig, dass bestimmte Personen sich auf diese Art und Weise nicht ändern werden und es um Dinge geht, die auf irdischer Ebene wohl nicht zu lösen sind.

Worauf können Sie vertrauen?

Dass alles an Ihrem Weg zu Ihrem Weg gehört und dass alles mal seine Form ändert, auch die Energie des Problems mit einer oder mit mehreren Personen oder Situationen. Nichts bleibt für immer bestehen, alles wandelt sich, alles ändert seine Energieform. Es ist nicht wirklich verschwunden, sondern Energie wandelt sich in eine andere Energieform.

Loslassen.

Loslassen kann man zum Beispiel Personen wie Eltern oft erst dann wenn es sie nicht mehr gibt. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Sie weder stur sind, noch uneinsichtig und ich gehe davon aus, dass Sie alles probiert haben und alles von ihrer Seite aus geklärt ist. Ich gehe davon aus, dass Sie keinen Hass, keinen Zorn in sich fühlen. Dass Sie es vielleicht sogar schafften eine neutrale Ecke in sich zu erschaffen, in die Sie die Personen vorsichtig legten und so ein gewisser Raum für den Frieden vorhanden ist. Sie können nichts mehr tun.

Oftmals sagen mir Personen, deren Eltern verstarben, sie hätten so gerne noch dieses oder jenes gesagt, dieses oder jenes noch geklärt. Sie können immer mit Ihren Eltern reden, auch wenn Sie sie physisch nicht mehr sehen und hätte es sein sollen, dass sie noch etwas hätten klären können mit Worten und mit Taten hätte Ihnen das Leben die Gelegenheit gegeben.

Wenn die Personen nicht mehr leben, kann von der Seite auch nicht provozierendes nachkommen, das ist das gute daran. Sie können nicht noch einmal vor Ihnen stehen, Sie können sich nicht noch einmal der Situation aussetzen, neues und belastendes zu hören.

Hören Sie auf keinen Fall länger auf die ganzen Bedenkenträger, überlegen Sie einfach nur was Ihnen gut tut und was nicht.

Ich erlebte Fälle von Menschen, die ich betreute, die über 40 Jahre lang von den Eltern belastet wurden. Durch Dominanz, durch seelische Grausamkeiten, durch eine immer jammernde Mutter, durch einen immer dominant auftretenden Vater, der alles und jeden umhaute, der ihm nicht in den Kram passte, der meine er dürfe jeden beleidigen und er sich selber so besser fühlte, höher fühlte. Nur er konnte etwas, alle anderen waren ein Nichts. Der Vater war in der Lage, Frauen zunächst einmal zu gefallen, es hat immer gedauert bis man dahinter kam. ABER es reichte zu sagen, dass man eine andere Partei als er wähle, es reichte z u sagen, man mag andersfarbige Menschen, es reichte zu sagen, man habe nichts gegen Menschen, die homosexuell leben, man würde jeden so leben lassen, wie er möchte, es reichte ihm zu widersprechen oder ihn zu bitten, doch auch einmal aussprechen zu dürfen. Er quälte seine Tochter seelisch wo er nur konnte, er sagte ihr er nehme sie nicht ernst, sie sei ja nur ein Weib und wenn Frauen nicht spuren bekämen sie einen an den Latz ganz einfach. Sie beschützte Ihre Mutter ein Leben lang vor diesem Vater, sie versuchte es und machte unendlich vieles davon abhängig ob es der Mutter gut gehe. Sie kümmerte sich so gut wie jeden Tag. Die Mutter nutzte Sie zum reden und hörte täglich wie gemein der Vater doch sei, er hab dies und das und jenes gesagt. Man kann sich vorstellen, dass so etwas unerträglich wird. Ich kürze die Geschichte hier ab, denn es soll kein Fallstudienbericht werden, aber nach 44 Jahren hörte die Tochter dann von der Mutter die allergarstigsten Sachen, die Mutter schrie die Tochter zusammen, in den Nervenzusammenbruch hinein, in die Ohnmacht, aber so wurde die Tochter wach, merkte das durchtriebene Spiel der Mutter.

44 Jahre, es wurde Zeit, dass diese Tochter anfing sich zu entziehen. Die Eltern sind die Nachbarn geblieben und meinen bis heute die Tochter müsse sich entschuldigen für etwas was in den Worten lag. Die Tochter aber weiss sie hatte endlich nur die Wahrheit gesprochen und genau die ist bei Eltern nie gefragt, die ein Kind so lange belasteten. Leider suchen sich solche Menschen andere Menschen, die sie dann beeinflussen und mit sich und ihren Lebensgeschichten belasten können, oftmals sind die Enkelkinder oder andere Verwandte oder Bekannte die dann herhalten müssen.

Sie kennen Menschen, die solange sie ihnen zuhören einigermassen positiv auf Sie gestimmt sind, die aber wenn man sich nicht um sie kümmern kann sofort ins negative Denken fallen und kümmert man sich dann nicht wieder um sie, drehen sie sich nach und nach in einen Gedankensumpf hinein, aus dem sie nicht mehr herauskommen. Es wird der Person, die sich so lange kümmerte, dann Bösartiges unterstellt und das tut weh. Das sind Menschen, die auch keine Rücksicht nehmen, wenn der Kümmerer selber erkrankt ist und zum Beispiel unter so starken Schmerzen leidet, sich in seine Höhle zurückziehen musste. Es wird nicht lange gefragt, ob es der Person wieder gut geht. Es wird nur negativ dargestellt, dass die Person sich nicht mehr kümmern konnte.

Das sind egoistische Menschen, die die anderen von Anfang an nicht nutzten, sondern benutzten und seelisch missbrauchten. Um Ihrer Selbst Willen, halten Sie sich fern von diesen unglaublichen Energieräubern.

Ich selber ging auch durch so eine Hölle und viele die ich kenne. Man kennt es als Insider und man kann unterscheiden, zwischen den kleinen Geschichten und den grösseren.

Man mag nichts sagen, weil es ja immer noch schlimmeres gibt und man oft gefragt wird „biste körperlich missbraucht worden?“ ...und wenn Nein hat man eh kein Recht zu klagen.

So sah ich das selber auch lange, es gibt so viel mehr grausames als das. ABER man selber und SIE haben das Recht dennoch zu sagen, wie es Ihnen geht und dass die dafür sorgen müssen und wollen, dass es ihnen selber besser geht.

Ist Ihr Partner nicht gut zu Ihnen, dann gehen Sie, verlassen Sie ihn – es ist Ihr Recht.

Sind Ihre Eltern, ist die Mutter oder der Vater nicht gut für sie – dann verlassen Sie sie – es ist Ihr Recht.

Ist eine Freundin oder ein Freund oder eine Arbeitsstelle lebenszehrend und nicht gut für Sie – dann verlassen Sie sie. Sie werden in allen Fällen damit belohnt, dass Sie ein klein wenig mehr Frieden finden.

Den ganzen Frieden können Sie so nicht finden, aber einen grossen, grossen Teil davon, wenn Sie sich um sich selber kümmern und um Menschen, die es nicht ausnutzen. Sie spüren doch ob es Ihnen gut tut, ob Sie etwas zurückerhalten oder nicht. Fühlen Sie sich leer nach einem Kontakt mit einem anderen Menschen oder erfüllter als vorher?

Das Leben ist soo schwer. Das Leben ist sooo leicht.

Der lange Weg bis zur selbst erlebten und selbstgelebten Erkenntnis ist schwer, aber danach nicht mehr.

Denken Sie daran, Sie haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, glücklich zu sein.

Das ist die einzige Pflicht im Leben.

ÜBUNG

Eine schöne und wirkungsvolle ÜBUNG zum Durchtrennen der unsichtbaren Bänder auf allen Ebenen:

Malen Sie auf einem Blatt Papier eine übergrosse 8.

Nun schreiben Sie in den oberen Kreis der Acht den Namen der Person, von der Sie sich trennen möchten, durchtrennen möchten.

In den unteren Kreis schreiben Sie nun Ihren Namen.

Und nun fahren Sie mit einem Kugelschreiber von der Mitte beider Kreise aufwärts nach rechts oben in den oberen Kreis und folgen Sie dann der Acht so wie sie ist.

Start Mitte der beiden Kreise, am Mittelpunkt, nach rechts oben aufwärts, dann den Kreis entlang über den Mittelpunkt nach unten rechts, den Kreis entlang und wieder durchdeen Mittelpunkt nach oben rechts und so weiter.

ACHTUNG: aufwärts in der Mitte nach rechts nach oben starten ist wichtig, nicht abwärts fahren, sonst verbinden Sie sich noch mehr mit der Person.

Sie kreisen nun so lange um die Kreise der Acht – bis sie auf einmal merken, dass Sie besser atmen können. Dann haben Sie es geschafft.

Auf diese Weise können Sie sich alle Personen vornehmen, von denen Sie getrennt werden möchten. Immer wenn Sie merken, dass Sie plötzlich besser atmen können auf dem Solar Plexus ein freies Gefühl bekommen, dann war da noch eine Verbindung. Testen Sie einfach alle Personen durch, die Ihnen einfallen, Sie werden überrascht sein was sich in Ihnen alles öffnet und bereinigt. Für die Ratiodenker unter Ihnen: sagen Sie nie, mit der oder der Person brauch ich das nicht machen, da ist nichts. Erinnerung – kein Verstand der Welt ist so intelligent wie Ihre Seele und Ihr Unterbewusstsein. Nehmen Sie sich alle vor, die Ihnen einfallen. Sie schaden niemanden damit, Sie helfen nur sich selbst mit dieser Übung.

Diese Übung können Sie nutzen für die tägliche Seelenhygiene. Bänder können sich neu aufbauen, also schauen Sie von Zeit zu Zeit mal nach in Ihrem Netzwerk.

Manuela Lerche

Bücher von Manuela Lerche finden Sie unter www.amazon.de oder unter www.kim-co-verlag.de