Was ist Glück? - Glückspotentiale entwickeln |
Aus der wissenschaftlichen Sicht eines Neurobiologen ist Glück erlernbar. Wenn wir uns also auf eine bestimmte Weise verhalten, dann ist man empfänglich für Glücksgefühle. Diese sind sogar im Gehirn messbar. So unterschiedlich die Menschen sind, so individuell wird auch Glück definiert. Für den einen bedeutet Glück, ein Baby im Arm zu halten, für den anderen eine Prüfung bestanden zu haben, für den nächsten in der Natur spazieren zu gehen. Folgende Fragen sind hilfreich, um das eigene Denken und Verhalten zu reflektieren:
Im Hinblick auf eine glückliche Lebensgestaltung können folgende Stärken als Glücksbasis angesehen und erlernt werden: Dankbarkeit, Aufmerksamkeit, Leben im Hier und Jetzt, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, Gelassenheit, Geduld, Offenheit, Neugierde, Mut, Entschlossenheit, Beharrlichkeit. Wenn wir Glück meinen, sprechen wir meistens von Glücksmomenten. Oft können wir uns an diese Situationen erinnern, wo diese intensiven Glücksgefühle spürbar waren. Denn Glück ist ein Gefühlszustand und das Beste davon ist, dass dieser erlernbar ist. Wir können Gewohnheiten ändern, indem die positiven verstärkter ins Leben integriert werden und die negativen immer mehr abgebaut werden. Wenn wir uns klar machen, dass wir selbst die Quelle unseres Glücksgefühles sind, können wir eine Menge für unseren Glückszustand tun. Wir können eine andere Geisteshaltung einnehmen. Wir können erkennen, dass bestimmte Verhaltens- und Denkmuster sich negativ auf unser Glücksempfinden auswirken und dieses reduzieren. Positive Verhaltensweisen, die zum Glück beitragen, gilt es verstärkter zu entfalten. So hat jeder Mensch die Möglichkeit und Chance, durch aktives Handeln bzw. Umdenken, sein eigenes Glück in die Hand zu nehmen. In Gesprächen und Beratung sowie Reflektion des Lebens kann hier einiges Positives bei jedem Menschen bewirkt werden. Es ist nur wichtig, sich darauf einzulassen. Autorin: Christine Riemer-Mathies Weitere Informationen unter: www.lebensfreudefinden.de. |